Pflichtangaben

ILUVIEN 190 Mikrogramm intravitreales Implantat im Applikator. Wirkstoff: Fluocinolonacetonid. Zus.: Arzneilich wirksamer Bestandteil: 190 Mikrogramm Fluocinolonacetonid. Sonst. Bestandteile: Polyvinylalkohol, Polyimid-Röhrchen, Silikonklebstoff. Anw.: ILUVIEN  ist zur Behandl. von Sehstörungen in Verbindung mit chron. diabetischem Makulaödem (DMÖ) indiziert, das auf verfügbare Therapien nur unzureichend anspricht. ILUVIEN  ist zur Prävention eines Rückfalls bei rezidivierender, nicht infektiöser Uveitis welche den hinteren Augenabschnitt betrifft indiziert. Gegenanz.: Bei vorbesteh. Glaukom od. bei aktiver od. vermuteter Infektion des Auges od. der Periokularregion, einschl. der meisten Viruserkr. der Hornhaut od. Bindehaut, wie aktive epitheliale Herpes-simplex-Keratitis (dendritische Keratitis), Vaccinia, Varizellen, mykobakt. Infektion und Pilzerkr., ist die Anwendung eines intravitrealen Implantats mit ILUVIEN kontraindiziert. Kontraindiziert b. Pat. mit Überempfindlichkeit geg. d. Wirkstoff od. einen der sonst. Bestandteile. Kontraindiziert bei infektiöser Uveitis. Schwangerschaft: Die Anwendung sollte aus Sicherheitsgründen während der Schwangerschaft vermieden werden. Stillzeit: Unter Berücksicht. des Nutzens des Stillens für das Kind u. des Therapienutzens für die Mutter sollte abgewogen werden, ob das Stillen beendet oder auf die ILUVIEN-Behandlung verzichtet werden soll. Nebenw.: Sehr häufig: Katarakt-Operation, Katarakt, erhöhter intraokulärer Druck. Häufig: Glaukom, Netzhautablösung, Blutung d. Papille*, Glaskörperblutung, Sehschärfe vermindert, Gesichtsfelddefekt*, Makulafibrose*, Bindehautblutung, verschwommenes Sehen*, Hypotonia bulbi*, kleine Partikel od. Punkte beim Sehen (fliegende Mücken), Zellen in der vorderen Augenkammer*, Glaskörpertrübungen*, Fremdkörpergefühl im Auge*, trockenes Auge*, Photopsie*, Augenschmerzen, Trabekulektomie, Glaukomoperation, Vitrektomie, Trabekuloplastik. Gelegentlich: Endophthalmitis, Kopfschmerz, retinaler Gefäßverschluss, Erkr. des Nervus opticus, Makulopathie, Optikusatrophie, Bindehautulkus, Neovaskularisation d. Iris, retinale Exsudate, Glaskörperdegeneration, Glaskörperabhebung, Ablösung der Chorioidea*, Hornhauterosion*, Hornhautablagerungen, Trübung der hint. Augenkapsel, Adhäsionen der Iris, Blepharospasmus*, Augenödem*, okuläre Hyperämie, Verdünnung der Sklera, Entfernung eines abgestoßenen Implantats aus der Sklera, Augenfluss, Augenjuckreiz, Implantatabstoßung, Implantat im Sichtbereich, Komplikation bei einem Eingriff, Schmerzen während eines Eingriffs, Verschiebung des Produkts (Wanderung des Implantats), welche zu Hornhautödem führen kann. *Nur bei Pat. mit Uveitis beobachtet. Für weitere Informationen s. Fachinformation. Verschreibungspflichtig. Zulassungsinhaber: Alimera Sciences Europe Limited, 77 Sir John Rogerson´s Quay, Dublin 2, Irland. Örtlicher Vertreter: Alimera Sciences Ophthalmologie GmbH, Cicerostraße 21, 10709 Berlin, info@alimerasciences.com. Stand: Juni 2021.

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